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Neues aus dem Bundesprogramm

Bund und Land Hand in Hand

Am 27. Februar wurde die erste bilaterale Vereinbarung zwischen dem Bundesfamilienministerium und einem Land zur gemeinsamen Förderung der Mehrgenerationenhäuser geschlossen.

Etwa 50 Gäste, Politikerinnen und Politiker, Beschäftigte der Verwaltung, Kooperationspartner und interessierte Bürgerinnen und Bürger waren ins Mehrgenerationenhaus Langenhagen in Niedersachsen gekommen. Sie wollten vor Ort dabei sein, wenn das Bundesfamilienministerium und das Land Niedersachsen die nachhaltige Förderung und Weiterentwicklung der Mehrgenerationenhäuser in den niedersächsischen Kommunen besiegeln.

 


In ihren Grußworten machten die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesfamilienministeriums Caren Marks und die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt deutlich, wie wichtig es ist, den demografischen Wandel vor Ort aktiv zu gestalten. Marks, die Patin des Mehrgenerationenhauses Langenhagen ist, betonte, dass vor allem die Menschen in den Kommunen wissen, wo der Schuh drückt. Hier stecke die Lösungskompetenz für die Bewältigung demografischer Herausforderungen. Rundt bekräftigte, dass örtliche Strukturen gestärkt werden müssen und lobte die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser als Leuchttürme des gesellschaftlichen Engagements.

 


Während der Veranstaltung stand das Leben im Mehrgenerationenhaus nicht still: in Nebenräumen fanden zeitgleich die Kinderbetreuung, ein Unterstützungsangebot zum Deutschlernen für Menschen mit Fluchtgeschichte und der Englischkurs für Seniorinnen statt. Die Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses, Christine Paetzke-Bartel, führte die Gäste zum Abschluss durch die Räumlichkeiten, wo sie nicht nur einen Einblick in die Aktivitäten des Hauses gewinnen, sondern auch die eigenen Englischkenntnisse unter Beweis stellen konnten.
 
Zur Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums

 

Zur bilateralen Vereinbarung (PDF)