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Neues aus dem Bundesprogramm

Lesen und lesen lassen – Bundesweiter Vorlesetag am 17. November

Logo des Bundesweiten Vorlesetags 2017

Lesen ist keine Frage des Alters, auch Vorlesen nicht. Wer vorliest, vermittelt Lesefreude, fördert Lesekompetenz und engagiert sich so für mehr Bildung in Deutschland. Um ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens zu setzen, findet am 17. November 2017 der 14. Bundesweite Vorlesetag statt. Im vergangenen Jahr haben 135.000 Vorleserinnen und Vorlesern mitgemacht; somit gilt er als die größte Initiative dieser Art in Deutschland. Initiiert durch DIE ZEIT, Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung wird auf die große Bedeutung von 15 Minuten täglicher Vorlesezeit für jedes Kind aufmerksam gemacht.

Mitmachen können alle, die Spaß am Vorlesen haben und sich engagieren wollen. Benötigt werden lediglich ein Vorleseort und eine Vorlesegeschichte. Mehrgenerationenhäuser sind wunderbare Orte, um eine generationenübergreifende Vorleseaktion zu organisieren. Um eine passende Geschichte für jede Vorleseaktion zu finden, stellt www.stiftunglesen.de thematische Leseempfehlungen zur Verfügung. Einige Mehrgenerationenhäuser machen bereits beim Vorlesetag mit. So schreibt das Mehrgenerationenhaus Bürgerhafen in Greifswald: „Wir nehmen am Bundesweiten Vorlesetag teil, weil uns lebenslanges Lernen, Zuhören, Ideen entfalten und Kreativität entwickeln ganz wichtig sind. Ehrenamtliche unseres Mehrgenerationenhauses entfachen in den Kindern die Freude am Lesen und Lauschen.“ Das Mehrgenerationenhaus Senfkorn in Emlichheim begründet seine Teilnahme damit, dass „durch das Vorlesen alle Generationen erreicht werden und ein schönes Miteinander stattfindet. Die Geschichten begeistern Jung und Alt und führen zu einem engen Kontakt und Austausch.“ 

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund ist seit 2013 Partner des Bundesweiten Vorlesetags und lobt jedes Jahr den Vorlesestadt-Wettbewerb aus. Jede Gemeinde, Stadt und Kommune kann, unabhängig von der Einwohnerzahl und sonstigen regionalen Strukturen, an dem Wettbewerb um den Titel „Vorlesestadt 2017“ teilnehmen. Für Mehrgenerationenhäuser bietet eine Teilnahme die Chance, im Stadtteil bekannter zu werden, ihre Vorleseaktion bei lokalen Politikerinnen und Politikern zu bewerben und sie von einer Teilnahme zu überzeugen.

Gute Geschichten bieten die Vorlage für Gespräche zwischen Jung und Alt. Das gemeinsame Lesen kann eine Brücke zwischen den Generationen bauen. Mehrgenerationenhäuser, die am Bundesweiten Vorlesetag teilnehmen möchten, können ihre Aktion noch bis einschließlich 17. November unter www.vorlesetag.de registrieren. Wer vorlesen oder zuhören möchte, findet auf der Website eine Übersicht über Vorleseaktionen in ihrer oder seiner Nähe.