Thomas Hohl
„Den Austausch von Jung und Alt finde ich spannend“
Thomas Hohl aus dem Mehrgenerationenhaus in Marburg erzählt, wie er nach dem Tod seiner Mutter durch sein Engagement wieder neue Kraft schöpfen konnte.
„Auf das Mehrgenerationenhaus in Marburg bin ich vor allem dank einer Bekannten aufmerksam geworden. Sie hat mich damals fast ein ganzes Jahr versucht zu überreden, im Mehrgenerationenhaus aktiv zu werden. Das Haus brauchte zu dem Zeitpunkt vor allem tatkräftige Männer, die mit anpacken können. Mittlerweile bin ich nun schon seit ungefähr viereinhalb Jahren im Mehrgenerationenhaus der Evangelischen Familien-Bildungsstätte aktiv.
Ich bin vor allem eigenständig für den Auf- und Abbau des Familiencafés zuständig. Das Café ist eines der Herzstücke des Hauses, um das ich mich sehr gerne kümmere. Außerdem unterstütze ich beim Aufbau des Bilderbuchkinos und bei der Öffentlichkeitsarbeit, manchmal auch in unserem Café für demenzerkrankte Menschen. An meinem Engagement gefallen mir vor allem die alltäglichen Gespräche. Generell finde ich die Begegnung zwischen Jung und Alt im Mehrgenerationenhaus Marburg als sehr bereichernd.
Vor etwa sechs Jahren habe ich mehrere persönliche Schicksalsschläge durchlebt, darunter den Tod meiner Mutter. Als ich anfing, mich wieder ehrenamtlich zu engagieren, hat mir der Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern im Mehrgenerationenhaus viel Kraft gegeben."
Koordinatorin Antje Feddersen über Thomas Hohl:
„Thomas Hohl ist für alle praktischen Arbeiten bei uns im Haus geradezu prädestiniert. Sein Einsatz und seine soziale Einstellung sind herausragend. Alle, die mit ihm zusammenarbeiten, schätzen seine freundliche, fröhliche und hilfsbereite Art. Er ist im Familiencafé nicht mehr wegzudenken.“
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