Im Mehrgenerationenhaus „Stadtteiltreff Krebsförden“ waren rund 100 Gäste anwesend, als Manuela Schwesig der Koordinatorin des Hauses, Marion Böhme, den Förderbescheid und die Starter-Box überreicht hat.
„Ich bin mir sicher, dass wir damit viele kleine und große Forscherinnen und Forscher für naturwissenschaftliche Zusammenhänge begeistern können“, sagte die Ministerin zur Übergabe der ersten Starterbox.
Gemeinsam mit der Initiative MINT.jetzt stattet das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in den nächsten Wochen zunächst 140 Mehrgenerationenhäuser mit je zwei Experimentierkästen für ihre generationenübergreifenden, ganz praktischen Angebote aus. Die Boxen beinhalten diverse Materialien, mit denen Jung und Alt gemeinsam im weiten Feld von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik- kurz MINT- lernen und experimentieren können. Die inhaltliche Vielfalt der Boxen ist groß: von verschiedenen Werkzeugen über eine Löt-Station und Kästen zu erneuerbaren Energien bis hin zu Sets, mit denen sich sogar kleine Roboter bauen und programmieren lassen.
Zum Abschied äußerte die Bundesfamilienministerin noch eine Bitte: „Lassen Sie nicht nur die Jungs damit spielen! Die Mädchen können Naturwissenschaften nämlich genau so gut. Aber ich bin sicher, Sie werden das sowieso machen und damit das Herzstück der Arbeit im Mehrgenerationenhaus, das generationenübergreifende Lernen und Miteinander fördern.“