Die InterVal GmbH zieht im Abschlussbericht der Programmevaluation das Gesamtfazit, dass Mehrgenerationenhäuser als etablierte Einrichtungen der sozialen Infrastruktur in den Jahren 2017 bis 2020 einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung demografischer Handlungsfelder in ihren Städten und Gemeinden leisten konnten.
Auf Basis einer Reihe von standardisierten und qualitativen Primärerhebungen in den Mehrgenerationenhäusern und den Standortkommunen sowie Sekundärdatenanalysen konnte festgestellt werden, dass mit der sozialraumorientierten und generationenübergreifenden Arbeit der Mehrgenerationenhäuser und unter Einbeziehung einer großen Zahl freiwillig Engagierter vielfältige Impulse gesetzt wurden. Als wesentlich hierfür erwies sich insbesondere die Nähe der Mehrgenerationenhäuser zu den Bürgerinnen und Bürgern: Dass sie Interessen und Bedarfe unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen weitertragen und – eigenständig sowie mit (kommunalen) Partnern – passende Angebote und Lösungen entwickeln, brachte einen deutlichen Mehrwert für die Kommunen. Die Förderbedingungen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unterstützten eine flexible, d. h. an den jeweiligen demografischen Ausgangslagen und Bedarfen vor Ort ausgerichtete, Arbeit der Mehrgenerationenhäuser.
Abschlussbericht der Evaluation im Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus 2017-2020 (Download PDF, barrierefrei, 5,1 MB)
Kurzpräsentation zentraler Ergebnisse der Evaluation im Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus 2017-2020 (Download PDF, 5,7 MB)