Und auch die Gäste beim Public Viewing freuten sich sehr: „Unser Mehrgenerationenhaus hat beim Wettbewerb „DemografieGestalter 2019“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit der Nuthetaler Familienkonferenz den ersten Platz im Bereich Partizipationsprozesse gewonnen. Danke an das Team des MGH für euren tollen Einsatz und herzlichen Glückwunsch zum Preis! Es macht immer wieder Spaß, mit euch unseren tollen Ort gemeinsam noch lebenswerter zu gestalten - für alle Generationen,“ so Steffi Neumann aus Nuthetal.
Bundesfamilienministerin Giffey stellte auch dieses Projekt im Livestream kurz vor, bevor sie den Namen des Siegerhauses verkündete:
„Die Jury hat ein Projekt ausgewählt, bei dem die Menschen vor Ort regelmäßig im Mehrgenerationenhaus zusammenkommen, um gemeinsam mit der Bürgermeisterin zu beraten und zu planen, wie die Kommune familienfreundlich und für alle lebenswert gestaltet werden kann. Die Themen, die dabei diskutiert werden, können die Teilnehmenden selbst bestimmen. Die Ergebnisse fließen in die Sozialraumplanungen der Kommune ein. Sieger in der Kategorie Partizipationsprozesse ist das Mehrgenerationenhaus Nuthetal mit dem Projekt »Die Nuthetaler Familienkonferenz«.
Jurymitglied Jörg Freese verlas dann die Begründung aus der Jurysitzung:
„Wir haben uns für das Projekt des Mehrgenerationenhauses Nuthetal entschieden, weil es alle Generationen anspricht und aktiv in kommunales Handeln einbezieht: In ganz konkrete Angelegenheiten, die das Leben der Menschen vor Ort betreffen. Das ist zum Beispiel der Bürgerbus und das Generationencafé. Das ist gelebte Demokratie – für die junge Generation ist das ein guter Ort, um Demokratie zu lernen. Das Projekt ist methodisch durchdacht und bietet Transparenz in allen Phasen.“