Ehrenamtliches Engagement als unverzichtbare Basis
Von der Beratung für Familien über die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege bis zur Mitarbeit im Repair-Café oder der Leitung eines Digitalworkshops – ohne Ehrenamtliche und ihre freiwillige Mitarbeit gäbe es viele Angebote in den Mehrgenerationenhäusern nicht. Zusammen mit den Hauptamtlichen gestalten sie das Mehrgenerationenhaus mit und füllen es mit Leben. Damit sind sie eine tragende Säule für den Erfolg des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander. Sie übernehmen im Rahmen ihres Engagements Verantwortung für die Gesellschaft. Gleichzeitig können sie sich durch ihr bürgerschaftliches Engagement auch selbst weiterentwickeln und die eigenen Kompetenzen entdecken oder ausbauen.
Und das bereitet Freude, wie die Ergebnisse einer Umfrage unter den freiwillig Engagierten aus dem Jahr 2022 zeigen: Rund 90 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass ihnen ihr ehrenamtliches Engagement im Mehrgenerationenhaus sehr viel Spaß mache. Rund 75 Prozent stimmen zu , dass sich ihre Lebensqualität durch die Tätigkeit verbessere. Und auch die subjektiv wahrgenommene Wirksamkeit ist hoch: 79 Prozent der Freiwilligen sind der Meinung, dass sie mit ihrem Engagement Positives bewirken.
Bürgerschaftliches Engagement fördern – eine Querschnittsaufgabe der Mehrgenerationenhäuser
In den Mehrgenerationenhäusern können Ehrenamtliche aller Generationen ihre Stärken nutzen und Interessen verwirklichen. Sie sind für andere da, unterstützen oder leiten an, weisen neue Perspektiven auf und fördern das nachbarschaftliche Miteinander. Durch ihr bürgerschaftliches Engagement machen sie das Leben in ihrer Kommune besser. Die Mehrgenerationenhäuser ermöglichen, unterstützen und stärken die Freiwilligen, indem sie ihnen zum Beispiel Freiräume zur Entfaltung bieten, beratend zur Seite stehen, Fortbildungen ermöglichen sowie Wertschätzung entgegenbringen Damit tragen sie dazu bei, bessere und nachhaltigere Strukturen des Engagements zu schaffen.