Freiwillige sind unerlässlich für die Mehrgenerationenhäuser
Der Internationale Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember steht im Zeichen aller Menschen in unserer Gesellschaft, die sich für andere stark machen – in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung. In Deutschland engagieren sich rund 29 Millionen Menschen freiwillig – über 29.000 von ihnen in den Mehrgenerationenhäusern in Deutschland.
Ihr Einsatzbereich ist vielseitig und reicht von der Tätigkeit als Wunschgroßeltern über Engagement für junge Eltern bis hin zur Ausrichtung von Willkommensangeboten für Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte. Das Engagement der Freiwilligen ist für die Mehrgenerationenhäuser unerlässlich. Pro Haus gibt es neben den Hauptamtlichen im Durchschnitt 55 freiwillig Engagierte. Sie sind an über 50 Prozent der Angebote beteiligt und damit eine wichtige Stütze für das Bundesprogramm.
Um die freiwillig Engagierten und ihre Arbeit sichtbar zu machen, veröffentlicht das Bundesfamilienministerium nun erstmalig den Monitor „Freiwilliges Engagement in den Mehrgenerationenhäusern“. Er zeigt, was Freiwillige antreibt, wie sie in den Mehrgenerationenhäusern unterstützt werden und gibt weitere spannende Einblicke in das freiwillige Engagement in den Mehrgenerationenhäusern.
Hätten Sie zum Beispiel gedacht, dass sich in den Mehrgenerationenhäusern in Deutschland immer öfter jüngere Menschen (unter 58 Jahren) freiwillig engagieren? Auch gibt es immer mehr Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte, die dort freiwillig aktiv sind.
Den ganzen Monitor finden Sie hier: https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/fachinformationen/evaluation
Sie möchten wissen, wer die Menschen sind, die sich freiwillig in den Mehrgenerationenhäusern engagieren? Unsere Engagiertenporträts stellen sie vor: https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/aktuelles/engagiertenportraets