Online dabei sein im Alter
Bundesfamilienministerin Lisa Paus gab am 17. Oktober den Startschuss für das Projekt „Digitaler Engel PLUS“ im Berliner Mehrgenerationenhaus KiezKultur. Ziel des Projekts ist es, ältere Menschen für die Digitalisierung fit zu machen und ihnen digitale Teilhabe zu ermöglichen. Bis Ende 2025 touren zwei Infomobile der digitalen Engel durch Deutschland.
Bereits 2019 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Projekt „Digitaler Engel“ ins Leben gerufen, bei dem Expertinnen und Experten mit einem Infomobil quer durch Deutschland gefahren sind und ältere Menschen niedrigschwellig über Chancen der Digitalisierung aufgeklärt sowie ihnen digitale Alltagskompetenzen vermittelt haben. Unter dem Namen „Digitaler Engel PLUS“ geht das Projekt nun in die Verlängerung. Verstärkt um einen weiteren Bus sollen nun an noch mehr Standorten noch mehr ältere Menschen erreicht und nachhaltige Angebote vor Ort geschaffen werden.
„Die Kompetenzen, um in der digitalen Welt zu agieren, können von allen Altersgruppen erworben werden“, sagt Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. „Wir wissen aus den zahlreichen Veranstaltungen, die der ‚Digitale Engel‘ in seiner Pilotphase für und mit älteren Menschen zur Digitalisierung durchgeführt hat, dass sie online dabei sein möchten und wie wichtig ihnen die persönliche und konkrete Ansprache vor Ort ist. Deshalb freue ich mich, dass der ‚Digitale Engel‘ auch die nächsten drei Jahre durch ganz Deutschland tourt und ältere Menschen fit fürs Internet macht.“
Mit dem Projekt setzt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Ziel des DigitalPakts Alter um, Zugangshürden für ältere Menschen in die digitale Welt abzubauen. Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, die gemeinsam mit „Deutschland sicher im Netz“ als eine von zehn Partnerorganisation in 2021 startete.
Treffen Sie den digitalen Engel! Mehr über das Projekt und seine nächsten Stationen erfahren Sie unter www.digitaler-engel.org.