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MGH erhalten Digital-Bonus

Ob für ein neues Tablet oder das notwendige Hygienekonzept: Für Ausgaben wie diese können MGH jetzt bis zu 1.000€ pro Haus erhalten.

Schreibtisch von oben, Hände liegen auf einem Notizbuch, auf einem Computerbildschirm ist Kopf einer Frau abgebildet

Dahinter steht das im März gestartete Projekt „Mehrgenerationenhäuser – kommunikativ & digital“. Dafür stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend kurzfristig zusätzliche Bundesmittel in der Höhe von insgesamt 530.000 Euro bereit.

Mit dem Geld können die Häuser virtuelle Angebote entwickeln und bereits bestehende modernisieren. Ihre damit verbundenen Ausgaben, aber auch Kosten für analoge Maßnahmen wie die coronabedingt notwendigen Hygienekonzepte, können die Mehrgenerationenhäuser ganz einfach beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) geltend machen.

„Während der Pandemie hat sich gezeigt, wie entscheidend es ist, auf virtuellem Weg miteinander in Verbindung zu bleiben. Digitale Angebote sind deshalb für die Mehrgenerationenhäuser eine sinnvolle Ergänzung, um auch bei räumlicher Distanz soziale Nähe zu ermöglichen. Mit modernen Kontakt-Infrastrukturen können die Häuser ihre Arbeit auch in schwierigen Zeiten weiterführen“, betont Bundesfamilienministerin Franziska Giffey.

Der Verband für sozial-kulturelle Arbeit steht den Mehrgenerationenhäusern beim Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur fachlich und inhaltlich beratend zur Seite – unter anderem durch technischen Support, digitale Lernräume und Workshops mit Expertinnen und Experten.