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Bundesprogramm

Stimmen zum Programm

Mehrgenerationenhäuser begeistern Menschen in ganz Deutschland. Hier kommen einige prominente Stimmen zu Wort.

Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

„Mehrgenerationenhäuser schaffen Gemeinschaft und tragen dazu bei, das Leben der Menschen zu verbessern."

© Bundesregierung/Steffen Kugler

Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin a.D.

„Ich denke, dass wir, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht, in vielen Bereichen hervorragende Initiativen haben. Ich möchte an die Themen erinnern, die sich mit der neuen Stadt befassen, die wir im zweiten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts brauchen werden. Das Thema Mehrgenerationenhäuser ist modellartig eines, mit dem wir zeigen, wie wir es schaffen können, den Zusammenhalt der Generationen nach vorne zu bringen."

Bernhard Daldrup, Mitglied des Deutschen Bundestages, kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

„Durch die Einbindung der Mehrgenerationenhäuser in die Kommunen und durch ihre Vernetzung untereinander sind sie Good-Practice-Beispiele gesellschaftlichen Engagements und verbessern sich gegenseitig stetig weiter. Das Mütterzentrum Beckum in meinem Wahlkreis beispielsweise ist seit Beginn der Förderung vor zehn Jahren zu einem zentralen Anlaufpunkt für den gesamten Umkreis von Kleinkindern über Schüler bis zu Senioren geworden.“

Marina Weisband, Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und Publizistin

„Ziel ist es, aus Konsumentinnen und Konsumentenen Gestalterinnen und Gestalter zu machen. Das funktioniert wirkungsvoll an Orten wie den Mehrgenerationenhäusern, an denen Menschen sich physisch begegnen und hier immer wieder Selbstwirksamkeitserfahrungen machen. Wenn ich etwas verändere, verändert sich etwas in der Welt.“

© (c) Lars Borges

Andreas Korn, Fernsehmoderator

„Ich liebe die Idee der Mehrgenerationenhäuser und glaube, dass wir ganz dringend mehr Orte brauchen, an denen verschiedene Generationen unter einem Dach aufeinandertreffen. Das wird unsere Welt und unser Zusammenleben um ein Vielfaches besser machen.“

© (c) Andreas Korn

Prof. Dr. Berthold Vogel, Geschäftsführender Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI)

„Gesellschaftlicher Zusammenhalt muss vom Lokalen her gedacht werden. Denn die Entwicklung von Demokratie entscheidet sich vor Ort. Hier braucht es Kreuzungspunkte wie die Mehrgenerationenhäuser, die Akteure aus der Zivilgesellschaft, der Verwaltung und der Wirtschaft zusammenbringen.“

Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes

"Der demografische Wandel hat Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche des Lebens und auf das Zusammenleben der Menschen, der Arbeit und Wirtschaft, der Bildung und Kultur, des Wohnens, der sozialen Beziehungen sowie der sozialen Sicherung. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen leisten Mehrgenerationenhäuser einen wichtigen Beitrag zur kommunalen Infrastruktur."

Stefan Sternberg, Politiker (SPD) und Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim

„Mehrgenerationenhäuser sind großartige Leuchttürme mit Strahlkraft auch über kommunale Grenzen hinaus. Durch ihre guten Netzwerke sind sie in der Lage, sich bei Krisen immer wieder neu aufzustellen und entsprechende Angebote bereitzuhalten.“

Marie-Luise Marjan, Schauspielerin

„Bei meinem Besuch des Mehrgenerationenhauses Köln-Kalk war ich beeindruckt von der Vielfalt an Angeboten und Ideen. Die Menschen, die sich in den Mehrgenerationenhäusern engagieren tun dies nicht, um in der Öffentlichkeit zu stehen, sondern um Gutes zu tun - damit leisten sie einen großartigen Beitrag für unsere Gesellschaft."

© © Raphael Stötzel

Toni Meggle, Vorstandsvorsitzender der Toni-Meggle-Stiftung, Pate des Mehrgenerationenhauses Wasserburg

„Aus tiefer Überzeugung bin ich mir der sozialen Verantwortung meines Unternehmens in der Region bewusst. Unser langjähriges Engagement im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ist mir dabei ein besonderes Anliegen. Die Übernahme der Patenschaft für das Mehrgenerationenhaus des Rosenheimer Kinderschutzbundes in Wasserburg war deshalb eine für mich logische Konsequenz. Damit wurde am Standort ein Angebot geschaffen, welches das Miteinander von Menschen aller Generationen fördert. Die Teilnahme einer MEGGLE-Mannschaft am Benefizlauf zugunsten des Mehrgenerationenhauses ist sichtbarer Ausdruck unserer Unterstützung."

Franz-Josef Sauer, 1. Bürgermeister der Stadt Arnstein

"Besonders der ländliche Raum steht vor großen Herausforderungen. Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus bietet uns die einmalige Chance die bestehenden Strukturen zu festigen und weiter zu entwickeln. Der wesentliche Erfolg unseres Projektes beruht darauf, dass das Mehrgenerationenhaus Binsfeld die Aufgaben der Quartiersentwicklung über das Städtebauförderprogramm " Soziale Stadt " als Quartiersmanager übernommen hat. Das Projekt ist ein Segen für unsere Stadt, für unsere Bürger. Kein anderes Programm kann so schnell und passgenau auf die Aufgaben im Sozialraum reagieren und dabei ein so gutes Kosten-Nutzenverhältnis aufweisen. Unkompliziert, schnell und wirkungsvoll. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Verantwortlichen, die das Programm auf den Weg gebracht haben und sich für die Weiterführung einsetzen."

Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit

„Eine inklusive Gesellschaft braucht echte und wiederkehrende Begegnung verschiedener Gruppen. Nur so können positive Erlebnisse zum Thema Vielfalt entstehen. Inklusion ist nicht der Ort, an dem sich alle liebhaben, sondern der Ort, wo sich alle begegnen. Die Mehrgenerationenhäuser bieten dafür tolle Möglichkeiten.“

© (c) Anna Spindelndreier

Dr. Mark Olilver Pahl, Generalsekretär Rat für Nachhaltige Entwicklung

„Wir brauchen in unserer Gesellschaft mehr Dialog darüber, wie wir ein gutes Leben für zukünftige Generationen auf unserem Planeten ermöglichen können. Die Mehrgenerationenhäuser sind ein guter Ort, um diesen Dialog generationenübergreifend zu führen.“

© (c) RNE

Anja Heyde, freie Journalistin und Moderatorin

„Für mich sind die Mehrgenerationenhäuser gelebte Demokratie an der Basis! Denn dort entsteht, was unserer Gesellschaft verloren geht: direkter Kontakt und direkter Dialog! Und zwar nicht nur innerhalb einer Blase, sondern zwischen den Welten: zwischen jung und alt. Aber auch zwischen unterschiedlichen kulturellen, religiösen und sprachlichen Hintergründen. Das ist angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen wichtiger denn je.“