Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir alle kennen Herausforderungen, die wir kaum alleine bewältigen können. Die Ereignisse der letzten Jahre – die Pandemie, Krieg in Europa, Inflation und die Klimakrise – haben viele Menschen verunsichert und dazu beigetragen, dass mehr Bürgerinnen und Bürger Unterstützung brauchen. Denn den einen bereiten die hohen Lebenshaltungskosten Sorgen. Andere kommen nach einer langen Flucht bei uns an und müssen sich hier erst einmal zurechtfinden. Für all diese unterschiedlichen Menschen sind die Mehrgenerationenhäuser ein wichtiger Anlaufpunkt. Mit zahlreichen Angeboten bieten sie Unterstützung in den verschiedensten Lebenslagen. In diesem Newsletter stellen wir einige der Häuser vor und zeigen, worauf es bei der Arbeit vor Ort ankommt.
Im Mehrgenerationenhaus Oestrich-Winkel können Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zum Beispiel einmal im Monat die Sprechstunde des Kompetenzzentrums Pflege des Rheingau-Taunus-Kreises aufsuchen. In einer Selbsthilfegruppe im Mehrgenerationenhaus Markdorf lernen Angehörige von Suchterkrankten, auch wieder auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund treffen sich wöchentlich im Café International des Mehrgenerationenhauses St. Matthias in Mayen: In Kooperation mit der Verbraucherzentrale fand dort zuletzt ein Vortrag zum Thema Energiekosten statt. Und wir haben mit Siri Schmidt vom Jobcenter Region Hannover gesprochen. Sie bietet mit ihren Kolleginnen und Kollegen regelmäßig eine Beratung im Mehrgenerationenhaus Wedemark an. Ein Blick in die Statistik zeigt, wie breit gefächert die Beratungsangebote in den Mehrgenerationenhäusern sind.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und schöne Feiertage. Leiten Sie den Newsletter gern auch an Interessierte aus dem Umfeld Ihres Mehrgenerationenhauses weiter und machen Sie auf die Möglichkeit aufmerksam, diesen unter www.mehrgenerationenhaeuser.de/newsletter zu abonnieren.
Ihre
Lisa Paus
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
